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Diskussion um Abschaffung von Erwachsenen-Hotels in Frankreich

In Frankreich wird derzeit darüber gestritten, ob „Adults-only“-Hotels legitime Nischenangebote sind oder ob sie Minderjährige diskriminieren und daher per Gesetz untersagt werden sollten.

Veröffentlicht von
Tobi·2.9.2025
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In Frankreich entbrennt derzeit Streit über kinderfreie Angebote in Hotellerie und Gastronomie. Auslöser ist der Vorschlag der Kinderbeauftragten Sarah El Haïry und der Senatorin sowie Ex-Familienministerin Laurence Rossignol, Minderjährige in Hotels oder Restaurants nicht ausschließen zu dürfen. Dies würde das Ende von reinen Erwachsenenhotels bedeuten.

Haïry und Laurence argumentieren, die wachsende Zahl an „Adults-only“-Angeboten stelle die Bequemlichkeit Erwachsener über die Teilhabe von Kindern. Zusätzlich werben beide für eine neue Auszeichnung besonders familienfreundlicher Orte (u. a. Hotels, Museen, Restaurants).

Juristisch ist die Lage nicht klar: Ein ausdrückliches Zutrittsrecht für Kinder zu privaten Unterkünften existiert nicht, zugleich untersagt das Strafrecht Diskriminierung nach Alter oder familiärer Situation. Rossignol will „Minderjährigkeit“ daher künftig ausdrücklich als Diskriminierungsmerkmal verankert sehen, um diese Lücke zu schließen.

Die Branche widerspricht erwartungsgemäß: Laut dem Hotelverband Umih sind „Adults only“-Konzepte keine Ideologie, sondern Marktsegmentierung. Man bediene eine vorhandene Nachfrage und positioniere teils höherpreisige, ruhigere Angebote.

Der Limoges-Forscher Vincent Lagarde, der die Ausbreitung kinderfreier Angebote untersucht hat, warnt vor vorschnellen Urteilen: Oft handle es sich um Premiumprodukte, zudem gebe es trotz der Debatte keine bekannten Klagen von Familien. Nutzer solcher Angebote seien auch nicht nur kinderlose Paare oder Senioren, sondern ebenso Eltern oder Menschen, die beruflich mit Kindern arbeiten und gezielt Auszeiten suchen.

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