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Bald Eintrittsgebühr für die beliebte Zaanse Schans in den Niederlanden 🌷🇳🇱

Reisende müssen künftig ca. CHF 16 bezahlen, um die berühmten Windmühlen und Tulpen in der Zaanse Schans zu besichtigen – denn laut den Anwohnenden wird die Zahl der Besuchenden schlicht unkontrollierbar. Genauso wie ihr Verhalten...

Veröffentlicht von
Lady Mermaid Blue·vor 10 Stunden
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Amsterdam bemüht sich seit einiger Zeit, „wertvolle“ Touristen anzuziehen und hat dafür zahlreiche Kampagnen gestartet, die laute Partygänger abschrecken sollen.

Die Hauptstadt hat den Bau neuer Hotels verboten, den Konsum von Marihuana im Rotlichtviertel eingeschränkt und zusätzliche Begrenzungen für Übernachtungen eingeführt.

Allerdings zeigt sich, dass das Chaos der Massentourismus-Probleme nicht nur auf die Stadt selbst beschränkt ist.

Zaanse Schans, ein kleines Städtchen, das für seine malerischen Windmühlen und Tulpenfelder bekannt ist, ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge ab Amsterdam. Doch die Bewohnenden weisen darauf hin, dass der Besuchsansturm inzwischen ein Ausmass erreicht hat, das immer schwerer zu kontrollieren ist.

Im Jahr 2024 wurde dieses kleine Dorf mit nur etwa 100 Einwohnenden von 2,4 Millionen Touris besucht.

Um die Zahl der Reisenden in Zaanse Schans zu verringern, hat der Gemeinderat angekündigt, dass ab dem Frühjahr 2026 jeder Besuchende eine Gebühr in Höhe von ca. CHF 16 zahlen muss.

Das mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, doch das Ticket berechtigt auch zum Eintritt in eine Windmühle und ins örtliche Museum, die derzeit noch separate Eintrittspreise verlangen.

Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern sollen für die Erhaltung der Windmühlen sowie für die Modernisierung der Infrastruktur wie Parkplätze und Toiletten verwendet werden.

Eintrittsgebühren sind in den Niederlanden bislang nicht üblich, doch die Bewohnenden von Zaanse Schans sehen keine andere Möglichkeit. „Das ist ein kleines Dorf!“ erklärte Museumsdirektorin Marieke Verweij gegenüber der BBC. „Wir haben einfach keinen Platz für all diese Menschen!“

Verweij betonte zudem, dass sich viele Touris nicht bewusst seien, dass in den malerischen niederländischen Häusern tatsächlich Menschen leben. Besucher dringen in die Privatsphäre der Anwohnenden ein – indem sie in Gärten und Häuser gehen, an Türen klopfen, Fotos machen oder sogar mit Selfie-Sticks durch die Fenster spähen.

Auf den Spuren Venedigs

Venedig hat bereits vor einigen Jahren ein ähnliches Programm eingeführt – allerdings beträgt die Gebühr für Tagestouristen dort nur 5 € und gilt lediglich zu den Stosszeiten. Dieses Programm brachte 2,4 Millionen Euro ein, die für Restaurierung und Instandhaltung genutzt wurden, sodass die Stadt so schön bleibt wie eh und je und die Denkmäler die nötige Pflege erhalten.

Kritiker bemängeln jedoch, dass diese Summe nicht ausreicht, um Touris tatsächlich abzuschrecken. Ob die deutlich höheren Kosten in der niederländischen Stadt wirksamer sind, um die Besuchendenzahlen einzuschränken, wird sich erst in Zukunft zeigen.

📌 Quelle: timeout.com

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