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Wie ChatGPT eure Ferien ruinieren kann und wie ihr das verhindert

Gehört ihr auch zu den Leuten, die kaum noch Google nutzen und sich immer mehr Infos von Chatbots wie ChatGPT holen? Dann kommt hier ein Beispiel dafür, warum das nicht immer der beste Weg ist.

Veröffentlicht von
Tobi·vor 8 Stunden
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Ein spanisches Influencer-Paar hat vor wenigen Tagen seinen Flug nach Puerto Rico verpasst – und macht dafür künstliche Intelligenz verantwortlich. Der Hintergrund: Sie fragten ChatGPT, ob sie ein Visum für Puerto Rico bräuchten. Die Antwort „kein Visum nötig“ wurde so verstanden, dass auch keine weiteren Einreiseformalitäten erforderlich seien. Tatsächlich aber gilt für Bürger aus teilnehmenden Ländern des US-Visa-Waiver-Program (darunter Spanien und auch die Schweiz): kein klassisches Visum, aber eine ESTA-Genehmigung (Electronic System for Travel Authorization) muss vor der Reise genehmigt sein.

Am Flughafen wurde dem Paar dann mitgeteilt, dass ohne gültige ESTA kein Boarding erlaubt sei. Der Fauxpas löste eine emotionale Reaktion aus, die in einem viralen TikTok-Clip geteilt wurde: Tränen der Frustration, Vorwürfe an ChatGPT, und eine Debatte darüber, wie sehr man sich auf KI verlassen darf.

Der Fall zeigt: Trotz aller Vorteile von KI-Chatbots (schnell, verfügbar, oft hilfreich), haben diese durchaus auch klare Risiken, nämlich Fehlinformation, Auslassungen sowie veraltete Daten. Damit im Fall von Reisen nicht plötzlich die Ferienpläne platzen, hier ein paar Empfehlungen:

  1. Fragen möglichst umfassend stellen: "Was brauche ich zur Einreise?" statt "Brauche ich ein Visum?"

  2. Bei wichtigen Infos nicht allein auf die KI verlassen: Auf die Quellen hinter den Aussagen klicken und die Angaben kurz prüfen.

  3. KI-Chatbots eher für "soft" Infos nutzen, z.B. Inspiration zum Reiseziel, Reiseroute oder Ausflüge. Für harte, aktuelle Fakten (Einreiseinfos, Öffnungszeiten, aktuelle Events) lieber andere Quellen nutzen (für Einreiseinfos z.B. das Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA).

Fazit: Der Influencer-Fall erinnert daran: KI-Tools wie ChatGPT sind praktisch, aber nicht rechtlich verbindlich. Für Reisen gelten oft komplizierte Regeln – ESTA, Visum, Impfungen – und kleine Details können grosse Folgen haben. Wer sicher reisen will, kombiniert KI-Tips mit fundierter Recherche bei offiziellen Stellen.

Übrigens kam das Paar später doch noch nach Puerto Rico – sie besorgten die ESTA und reisten nach.

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