Zurücklehnen gegen Gebühr: Abzocke oder zusätzlicher Service – im Artikel erklären wir, worum es geht.
In den frisch umgebauten Boeing 737-8 MAX und 737-800 des kanadischen Billig- und Ferienfliegers WestJet lassen sich die Lehnen der Standard-Economy-Sitze zukünftig nicht mehr verstellen. Zurücklehnen geht nur noch gegen Aufpreis in den neu geschaffenen "Premium" sowie "Extended Comfort" Zonen.
Zunächst betrifft es 43 Maschinen (u. a. frühere Swoop-, Lynx- und Sunwing-Jets). Die ersten gehen diesen Monat in den Liniendienst, der Rest bis Anfang nächsten Jahres.
Trotz der fehlenden Neigung verspricht WestJet Verbesserungen für Reisende in Standard-Economy: neue Sitze mit verstellbaren Kopfstützen, besserer Polsterung, Strom an jedem Platz und Halterungen fürs Handy/Tablet. Plus: schnelleres WLAN in der gesamten Flotte (für WestJet Rewards-Mitglieder gratis).
Für die Ankündigung musste WestJet auf Social Media bereits viel Kritik einstecken.
💬 Unsere Meinung: Klingt im ersten Moment vielleicht fies, aber wenn man mal vergleicht: Die betroffenen Flugzeugtypen sind nur auf der Mittelstrecke unterwegs, nicht auf Langstrecken. Auf solchen Routen sind feste Rückenlehnen bei uns längst gängig. Condor, Eurowings oder Ryanair fliegen auf 5- bis 6,5-Stunden-Strecken (Kanaren und Dubai) seit Jahren ohne Zurücklehn-Funktion.
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