Wir nutzen Cookies, um deine Nutzererfahrung zu verbessern, dir persönlich auf dich zugeschnittene Inhalte liefern zu können und die Nutzung unserer App zu analysieren. Wenn du auf "alle akzeptieren" klickst, stimmst du dem zu und bist damit einverstanden, dass wir diese informationen mit Dritten austauschen und dass deine Daten in den USA verarbeitet werden könnten. Für weitere Informationen, lies bitte unsere .
Du kannst deine Einstellungen jederzeit anpassen. Wenn du ablehnst, werden wir nur die notwendigen Cookies verwenden und du kannt leider keine persönlich auf dich zugeschnittenen Inhalte bekommen. Um abzulehnen, .
Inseln im Mittelmeer gibt es viele, doch wo ist es am schönsten? Die Frage können wir vielleicht nicht beantworten. Dafür aber verraten wir euch die für uns schönsten Inseln.
Die kleine griechische Kykladen-Insel wird manchmal auch als „kleine Schwester von Santorini“ bezeichnet, da sie ihr optisch stellenweise etwas ähnelt. In Deutschland ist sie den meisten gar kein Begriff, aber international belegte sie 2021 bei der Wahl zur "Schönsten Insel der Welt" sogar Platz 2. Hier findet ihr die typische Kykladen-Idylle wie aus dem Bilderbuch und das bisher noch ohne Massentourismus.
Für mich zählt Korsika nicht nur zu den schönsten Inseln im Mittelmeer, sondern zu den schönsten Inseln überhaupt. Rau, wild, authentisch, traditionell. Letztes Jahr hatte ich die Möglichkeit, die Insel mit dem Motorrad zu erkunden. Von die seychellen-artigen Stränden im Süden bis hin zu schneebedeckten Bergen im Inland bietet Korsika einfach alles! Mein Geheimtipp: Das Hôtel Restaurant La Roya in Saint Florent.
Die Insel Stromboli gehört zu den Äolischen Inseln und ist mit der Fähre von Sizilien (Milazzo) aus zu erreichen. Der gleichnamige Vulkan Stromboli ist einer der aktivsten Vulkane der Erde und bricht teilweise alle 15-20 Minuten aus. Dieses Spektakel kann man sowohl teilweise vom Fusse der Insel aus beobachten, wo sich das hübsche und ruhige Dorf Stromboli befindet, als auch, wenn man die spektakuläre Wanderung zur Spitze wagt.
Den Vulkan könnt ihr entweder auf eigene Faust bewandern (bis ca 290 Meter) oder mit einem Guide (bis maximal 400 Meter, Kosten: ca. 25€ pro Person). Die übrigen Zeit kann man die Dorfruhe geniessen, spazieren gehen und an mehreren einzigartigen schwarzen Ständen im Meer baden.
Ja, ja, es ist kein Geheimtipp und fast schon der offensichtliche Klassiker unter den Inseln, aber ich muss sie trotzdem erwähnen. Denn meiner Meinung nach bietet keine andere Insel im Mittelmeer eine grössere Auswahl an Attraktionen in den Kategorien: Kulinarik, Kultur, Geschichte und Natur. Jede Region ist für eine andere Spezialität bekannt. Auf einem Roundtrip um die Insel herum erwarten euch viele antike Ausgrabungen & Ruinen, aber auch modernere Sehenswürdigkeiten. Mein absolutes Highlight ist eine Wanderung auf den Ätna. Im Sommer 2022 war er noch etwas aktiver und von Taormina aus konnte abends sogar ein Lava-Flow beobachtet werden. Auch, wenn der Aufstieg bis zum Krater nicht immer möglich ist, lohnt sich eine geführte Wanderung zu den benachbarten Kratern.
Ach ja! Hab ich die Strände noch nicht erwähnt? Von denen gibt es entland der Küste so einige. Mein Tipp: Je weiter ausserhalb von Ortschaften ihr seid, desto angenehmer, ruhiger sind in der Regel die Strände.
Zugegeben, bei den griechischen Inseln konnte ich mich nur schwer entscheiden, welche meine liebste ist. Auch Kreta, Naxos oder Sifnos waren in der engeren Wahl. Was Paros von den anderen unterscheidet? Sie ist relativ klein, trotzdem erwarten euch auf der Insel tolle Orte: Naoussa erinnert mit ihren schmalen weissen Gassen fast an Mykonos und bietet in der Hauptsaison ein spannendes Nightlife und instagrammable Restaurants. Ihr findet auf der Insel auch Strände, an denen man den Tag verbringen kann und gutes griechisches Essen. Dazu gibt es auf der Insel ein paar Weingüter, bei denen Verkostungen möglich sind und sogar eine Microbrewery. Und auch, was die Unterkünfte angeht, ist die Auswahl auf der Insel gross. Neben traditionellen Gästehäusern eröffneten in den vergangenen Jahren geschmackvoll eingerichtete Luxus-Hotels.
Griechische Inseln gibt es viele, kaum eine hat mich aber so beeindruckt wie Koufonisia: Hier herrscht ein anderer Rhythmus, alles ist etwas langsamer, entspannter und ruhiger. Die Insel, die zu den Kykladen gehört, ist ein bei deutschen Reisenden kaum bekannt, das merkt ihr spätestens vor Ort. Offen gesagt kommt man nach Koufonisia um die Abgeschiedenheit, die Sonne und das traumhafte Meer, das glasklare Wasser und die versteckten Buchten und Sandstrände zu geniessen. Wenn ihr auf der Suche nach so etwas seid, dann werdet ihr auf Koufonisia mega happy.
Auch ich muss mich bei den Griechenland-Fans einreihen und stelle Limnos vor. Die Insel in der Nord-Ägäis kannte ich zugegebenermassen vor der Planung meiner Reise noch nicht mal wirklich und war dann umso mehr beeindruckt. Sie glänzt vielleicht nicht mit typischen Schönheitsmerkmalen wie malerischen Bilderbuchdörfern, dafür aber mit einer grossen Portion Authentizität, rund 130 (teilweise richtig leeren) Stränden und landschaftlichen Highlights ohne Ende. Ausserdem kommt sie noch relativ untouristisch daher, denn es reisen jährlich nur etwa 17.000 Gäste nach Limnos.
Caprera ist zweifellos eine wunderschöne Insel im Mittelmeer ganz in der Nähe Sardiniens. Sie ist die Nachbarinsel von La Maddalena und mit ihren 15,7 km² ganz einfach von La Maddalena über eine Brücke zu erreichen. Nach La Maddalena gibt es übrigens eine Fährverbindungen aus der netten sardischen Hafenstadt Palau, die normalerweise mehrmals am Tag ablegt. Angekommen auf der Insel warten absolute Traumstrände und wundervolle Natur auf euch - Strände mit "italienischem Karibikfeeling" sind entsprechend vorprogrammiert. Schaut wenn ihr vor Ort seid bitte unbedingt bei der Pizzeria I Capatosta auf La Maddalena vorbei. Hier erwartet euch eine der meiner Meinung nach besten Pizzerien Italiens - grossartig, versprochen!