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Bucht jetzt eure umweltbewussten Ferien

Umweltbewusst reisen, um Natur und Einheimische zu respektieren

Ahoi Piraten! Im Winter zum Sonne tanken in die Karibik, im Frühling einen Städtetrip nach Lissabon und im Sommer auf Malle… Dank grenzenloser Mobilität ist es heute einfach als je zuvor, die Welt zu entdecken.

Doch der boomende Tourismus hat leider nicht nur seine Sonnenseiten. Was wir oft vergessen ist, dass unsere Reiselust auch negative Auswirkungen auf die Bevölkerung im Zielland oder unsere Umwelt haben kann.

Doch ganz auf Ferien zu verzichten ist auch keine Option, oder? Zum Glück gibt es heutzutage genügend Möglichkeiten, seine Ferien umweltbewusst zu gestalten. So kannst du nicht nur die Welt sehen, sondern sie vielleicht sogar ein bisschen besser machen!

Einige Ferienunternehmen haben sich diesem Herzensthema bereits angenommen und sehen den Erhalt der Erde und das Wohlergehen der Einheimischen als wichtigsten Indikator für ihre Angebote an.

Ökologische Nachhaltigkeit: Unsere Tiere und Umwelt schützen

Wir alle lieben es unsere Mama Erde zu entdecken – also lasst sie uns auch schützen! Abgesehen davon, dass der Tourismus an rund 5% der menschgemachten CO2 Emissionen schuld ist, sollten wir Reisende auch die Verantwortung für die Tiere und die Umwelt in den Ländern, in die wir reisen, übernehmen. In weniger entwickelten Ländern können wir sogar als Vorbilder auftreten und so zu einem Umdenken beitragen. Wenn die Natur durch achtsame Reisende an ökonomischen Wert gewinnt, steigt auch die Bereitschaft der Einheimischen, sie zu erhalten.

Umweltbewusst Reisen: Vermeide (Plastik-)Müll

Natürlich solltest du auch in den Ferien darauf achten, möglichst wenig Müll, vor allem aus Plastik, zu produzieren. Das kann eine ganz schöne Herausforderung sein, vor allem weil in vielen Entwicklungsländern das Bewusstsein dafür noch nicht so stark ausgeprägt ist wie bei uns. Zugleich ist das aber auch eine Chance, vor Ort für Aufklärung zu sorgen und den Einheimischen zu erklären, wieso du beispielsweise deinen Müll nicht einfach ins Meer wirfst.

Nimm auch in den Ferien deinen Jutebeutel mit zum Einkaufen und verzichte darauf, Obst und Gemüse in Plastiktüten zu packen. Wenn man an deinem Ferienziel das Leitungswasser nicht trinken kann, kaufst du Trinkwasser am besten in großen Behältern und füllst deine kleinere Flasche immer wieder nach. So vermeidest du Müllberge an leeren Trinkflaschen.

Wer sich auch auf Reisen nützlich machen möchtest, kann sich an CleanUp Kampagnen vor Ort beteiligen und gemeinsam mit anderen Reisenden Müll in der Natur aufsammeln. Ob es auch in deinem Zielland solche Aktionen gibt findest du übers Internet heraus oder indem du in Kontakt mit Locals trittst.

Umweltbewusst Reisen: Sag NEIN zu Tierquälerei

Ob im Elefantencamp in Thailand oder auf Safari in Südafrika: Zu den aufregendsten Erfahrungen in den Ferien gehört es mit den dort lebenden Tieren in Berührung zu kommen. Das wissen auch die Menschen vor Ort und missbrauchen leider oft Wildtiere als Touristenattraktion. In vielen Ländern gibt es zudem keine strengen Gesetze gegen Tierquälerei oder für artgerechte Tierhaltung.

Zum umweltbewussten Handeln gehört es auch dazu, einen Bogen machen um Shows, die mit tanzenden Affen werben, Elefanten, die als Reittier den ganzen Tag Touristen herumtragen müssen oder Tiger, die in einem Käfig darauf warten, dass du ein Foto mit ihnen machst. Denn nur, wenn solche Angebote niemand mehr in Anspruch nimmt, wird diese Tierquälerei aufhören.

Soziale Nachhaltigkeit beim Reisen: Der Kontakt zu den Menschen vor Ort

Umweltbewusster Tourismus heißt nicht nur, die Natur und die Umwelt zu schonen. Mindestens genauso wichtig ist es die Rechte und Kultur der Einheimischen im Zielland zu wahren und sicherzustellen, dass sie vom Tourismus profitieren.

Lieber integriert statt alles inkludiert

Klar, All Inclusive Hotels sind praktisch – aber leider nur für den Gast und den Hotelbesitzer. Im Land bleibt von dem Geld, das der Tourist dafür bezahlt, leider wenig. Denn diese Hotels sind internationale Ketten und gehören meist ausländischen Investoren, die ohnehin nicht am Hungertuch nagen. Zwar schaffen sie Arbeitsplätze, aber die Jobs als Zimmermädchen oder Service Personal sind meist nicht sehr gut bezahlt. Wenn du der All Inclusive Versuchung trotzdem nicht widerstehen kannst, könntest du deinen Beitrag zur Umwelt auf einem anderen Weg leisten, beispielsweise indem du dem freundlichen Personal ein Extratrinkgeld dalässt.

Viel besser ist es, wenn du dein Geld gleich bei kleinen Unternehmen lässt. In vielen Länder gibt es die Möglichkeit ein Homestay zu buchen: Dabei wohnst du bei einer einheimischen Familie. So unterstützt du nicht nur die Leute vor Ort, sondern erlebst auch die Kultur des Landes hautnah mit. Win-win also! Familien findest du entweder direkt vor Ort oder auf verschiedenen Plattformen.

Auch an Straßenständen oder in kleinen, unscheinbaren Restaurants isst man meist viel besser und gesünder als in weltweit vertretenen Fastfoodketten – und hat zudem die Chance auf ein spannendes Tischgespräch mit den Einheimischen. Wenn du einen heimischen Guide oder Taxifahrer engagierst ermöglichst du den Locals ebenfalls vom Tourismus finanziell zu profitieren.

Geld verteilen? Schenks dir lieber!

Wenn wir in Länder mit einer hohen Armut Ferien machen, wird uns schnell bewusst, wie gut es uns eigentlich geht. Geht es dir auch so wie uns, dass du dich schlecht fühlst, wenn du den Kindern dort nicht etwas Geld dalässt?

Das ist zwar gut gemeint, aber wenn du etwas weiterdenkst wird klar, wieso wir davon abraten, Kindern auf der Straße Geld zu schenken: Langfristig ermutigt sie dieses Verhalten die Schule abzubrechen und stattdessen betteln zu gehen. Ohne die notwendige Bildung haben sie später dann keine Chance einen Job zu finden, wodurch sie erst recht nicht aus der Armut finden – ein Teufelskreis also!

Wenn du etwas für diese Kinder tun möchtest ist es besser, an eine gemeinnützige Organisation zu spenden, die diese Kinder und ihre Familien unterstützt und ihnen den Schulbesuch und eine Ausbildung ermöglicht.

Bilder von Fremden - Schluss mit Selfies?

Zum Schluss möchten wir noch etwas ansprechen, das eigentlich selbstverständlich sein sollte: Als Reisender bist du Gast in einem fremden Land und sollst die dort herrschende Kultur respektieren. Ebenfalls kannst du den Kontakt zu den Einheimischen zwar suchen, aber du sollst ihren Raum respektieren und ihn nur betreten, wenn du dazu eingeladen wirst.

Das ist etwas, das viele Reisende im Zeitalter von Instagram & Co. leider missachten: So cool deine Stories von deinen letzten Ferien auch sind - ohne das Einverständnis der abgebildeten Personen solltest du keine Fotos machen oder ins Internet hochladen. Schon gar nicht von Kindern!

Das ist dir alles viel zu kompliziert hier mit dieser Nachhaltigkeit? Du hättest gerne jemanden, der dir ökologisch und sozial umweltbewusste Ferien zusammenstellt? Dann solltest du bei G Adventures vorbeischauen. Sie achten bei ihren organisierten Erlebnisreisen besonders auf Umweltbewusstsein.

Der Weg zum "grünen Reisen" ist lang und beschwerlich

Umweltbewusst reisen geht. Es gibt sie tatsächlich schon – Bahnen die komplett mit Ökostrom fahren, Busse die mit Ökotreibstoff daherkommen und Fahrzeuge, die mit einem Elektromotor ausgestattet sind und so die Umwelt wesentlich weniger belasten, als ihre „normalen“ Artgenossen mit einem Diesel- oder Benzinmotor. So kann man heute schon nachhaltig reisen. Und genau diese Hoffnung gibt es auch für die Flugbranche, dass es eines Tages eine Art zu fliegen gibt, die besser für die Umwelt ist, als es im Moment der Fall ist. Denn aktuell ist der Flugverkehr, und damit ist sicherlich nicht nur der Reiseverkehr gemeint, einer der großen CO2-Produzenten weltweit. Aber auch hier wird an Lösungen gearbeitet, einen problemlos nutzbaren Biotreibstoff zu entwickeln. Doch die extrem hohen Anforderungen, die an Flugzeugtreibstoff gestellt werden müssen, machen diese Entwicklung durchaus kompliziert und so wird es schwer zu sagen, wann auch hier „grüne Ferien“ möglich sein werden. Grund genug zu überlegen, was man als Flugreisender trotzdem machen kann, um den eigenen Flug so umweltschonend wie möglich zu gestalten und dem Motto „sanfter Tourismus“ ein Stück weit näher kommen zu können.

Was ist "sanfter Tourismus"?

Sanfter Tourismus ist eine Grundeinstellung vieler Reisender, die inzwischen zu einer Ferienform erklärt wurde. Sie definiert sich durch drei besonders ausgeprägt Eigenschaften. Im Rahmen des sanften Tourismus bemühen sich Reisende, so wenig wie möglich auf die bereiste Natur einzuwirken oder dieser zu schaden. Als zweites geht es darum, die Natur möglichst nah und intensiv zu erleben. Und als drittes ist es Bestandteil des sanften Tourismus, sich der Kultur des bereisten Landes so gut wie möglich anzupassen. Verschiedene Organisationen unterstützen den sanften Tourismus, zum Beispiel, indem man hierüber die CO2 Emissionen, die man im Rahmen einer Kreuzfahrt oder einer Flugreise verursacht, kompensieren kann. Was das mit sanftem Tourismus zu tun hat? Jeder Schiffsverkehr greift auch durch die Produktion CO2 in die Natur des Meeres und der Umwelt ein. Hier führt eine Kompensation zum Beispiel über Atmosfair dazu, dass man auch von Kreuzfahrten als sanftem Tourismus sprechen kann, vorausgesetzt man kompensiert entsprechend.

Ferien und Umweltschutz - zwei Themen, die sich durchaus miteinander vertragen können

Wie ihr seht, gibt es eine Vielzahl an Projekten und Kooperationen, die dazu führen, dass Ferien und Umweltschutz sich nicht widersprechen müssen. Ob mittels Kompensation der verantworteten Emissionen, durch ein achtsames Reiseverhalten vor Ort oder aber eine bewusste Auswahl der Aktivitäten und Anbieter - auf vielen Wegen lässt sich die Umweltverträglichkeit der eigenen Reise verbessern und das schlechte Gewissen verkleinern. Wenn mehr Reisende sich daran ein Beispiel nehmen, können letztlich auch mit einfachen Maßnahmen große Veränderungen erreicht werden.

Einfach nachhaltig Ferien machen mit Faircations

Faircations ist unser Partner für nachhaltige Pauschalreisen weltweit. Faircations möchte - wie wir auch - dieses wichtige Thema aus der Ecke raus auf die große Bühne holen. Gemeinsam als Tandem-Partner für eine neue und bewusstere Art der Ferien.